Ich war sofort Feuer und Flamme und total begeistert. "Hm... Läden fallen mir auch keine mehr ein. Ist ja schon ziemlich spät." meinte ich grinsend. Dann schlug er das vor und ich überlegte kurz. "Ich wohn in einem Motel... Die Privatsphäre ist dort gleich null." meinte ich grinsend. "Also... Wenn dann besser zu dir." Ich zwinkerte und dann waren wir auch schon beim Ausgang. "Also?" fragte ich lächelnd.

"Das stimmt." meinte ich und schmunzelte. Selbst wenn, würden die sicher auch sehr bald zumachen. Und dauernd wechseln war auch nicht besonders toll. Ich hörte ihr zu und nickte. "Okay, das ist schlecht. Wir brauchen keine Zuhörer." sagte ich grinsend. "Klar, gehen wir zu mir. Getränke sind auch vorhanden." Ich verließ mit ihr die Bar und wir nahmen uns schließlich ein Taxi. Ich sagte dem Fahrer die Adresse, bevor es auch schon los ging.

>> Tyson

Ich hatte gehört, dass hier eine Party stattfinden sollte, weswegen ich beschlossen hatte mich nochmal unter die Leute zu mischen und dorthin zu gehen. Natürlich trug ich das wunderschöne Kleid, was ich heute morgen extra für solche Anlässe gekauft hatte.
In der Bar angekommen lies ih mich erstmal an der Theke nieder und bestellte mir ein Bier. Dann schaute ich mich um und wartete darauf, dass irgendwelche interessanten Menschen kamen.

Jason war eine Weile in der Stadt umher gegangen, mit den Händen in der Jackentasche vergraben. Er dachte über Camille und ihn nach, wie es weiter gehen sollte, denn in letzter Zeit benahm sie sich immer merkwürdiger. Jeder Versuch an sie ran zu kommen offenbarte sich als zwecklos und schon langsam fragte sich der PR-Agent, ob sie ihn etwa nicht mehr liebte und sie es nur nicht über ihre Lippen brachte, ihn das ins Gesicht zu sagen. Oder vielleicht steckte doch mehr dahinter? Er zerbrach sich nun schon tagelang den Kopf darüber, immerhin waren die beiden verlobt und er war immer für sie da, egal wann. Nach einiger Zeit den Überlegens, kam er schließlich an einer Bar an, die ihn schon förmlich von der Ferne zu sich lockte. Es war nicht das erste Mal das er hier war, denn um genau zu sein hatte er hier schon öfters mit seinen Freunden herumgelungert, wenn ihm gerade nicht danach gewesen war, nach Hause zu gehen.

Nach kurzem Zögern öffnete er die Tür und betrat das Gebäude. Einige Leute waren da, doch nicht zu viele, sodass man einen guten Überblick hatte. Jason steuerte die Theke an und ließ sich auf einen Barhocker fallen. Zum Trinken bestellte er sich einen einfachen Cocktail, denn auf etwas anderes hatte er momentan keine Lust. Langsam ließ der junge Mann seine Blicke durch den Raum schweifen und es war nicht zu übersehen, dass hier wohl heute eine kleine Party stieg. Alle waren schick angezogen, lediglich er lief hier mit stink normalen Klamotten herum. Seine Aufmerksamkeit erregte dann die hübsche, dunkelhaarige Frau die neben ihm an der Theke saß und sogleich nickte er ihr freundlich zu. Sie schien auch alleine hier zu sein und anscheinend hatte sie keine Gesellschaft, genau wie er, weshalb er sich dachte das es sicher nicht schaden kann, wenn er neue Bekanntschaften machen würde. "Warten Sie noch auf jemanden oder sind Sie ganz alleine hier?" fragte er mit einem Lächeln auf den Lippen, bevor er fortfuhr. "Ich bin übrigens Jason, und Sie sind?" dabei hielt er ihr die Hand hin.

Ja irgendwie fand hier doch keine Party statt oder ich fand sie einfah nicht ;D deswegen langweilte ich mich ziemlich und schaute sinnlos durch die Gegend. Ich kannte leider niemanden, sonst hatte ich jemanden angesprochen, aber ich wollte jetzt Mich nicht einfach zu fremden Menschen Stellen und "hallo" sagen. Das wurde etwas merkwürdig rüber kommen, da die offensichtlich etwas zu feiern Schienen.
Seufzend Trank ich einen Schluck meines 3. Glases bier und verschickte SMS an alle möglichen Menschen in der Hoffnung, dass mich irgendeiner von ihnen aus meiner Langeweile befreien wurde, aber leider bekam ich keine Antworten, da diese anscheinend wichtigeres zu tun haben Schienen, als sich mit mir abzugeben. Und Mike hatte ich auch schon Ewigkeiten nicht mehr gesehen, was mich zusätzlich ankotzte. Ich meine, was für eine Beziehung war das, wenn man sich kaum sah. Selbst seine ex sah ihn sicherlich häufiger als ich! Sowieso war unsere Beziehung nicht mehr das, was sie einmal war, aber jetzt war nicht der einzige Gedanke um darüber nachzudenken. Ich konnte einfach versuchen meinen Kummer wegzusaufen, aber wahrscheinlich wurde ich dann im Krankenhaus landen, wo er mich dann wiederum sehen wurde, also eine sehr sehr schlechte Idee.
Ich sah wie ein hübscher junger Mann die Bar betrat und sich neben mich setzte. Das er mich freundlich anlächelte, lächelte ich ebenfalls sanft und freundlich zurück und fuhr mir durch meine seidigen Haare. Dann sprach er mich an und bei seiner frage legte ich meinen Kopf schief. "Nun, ich bin alleine bis und warte folglich auf niemanden", antwortete ich ihm etwas amüsiert und grinste leicht. "Und sie? sind sie allejne hier oder warten sie auf jemanden gab?", gab ich grisnend die frage zuruck und zwinkerte ihm zu. Er stellte sich vor und schüttelte meine Hand. "Freut mich sie kennenzulernen, Jason. Ich heiße Julia", stellte ich mich ebenfalls vor und strahlte ihn an.

Jason nickte bei ihrer Antwort und musste ebenfalls amüsiert grinsen. "Nein, ich bin auch ganz alleine hier!" dann ließ er seinen Blicke abermals durch den Raum schweifen, um zu sehen ob vielleicht irgendjemand hier ist, den er kannte, aber hier war wirklich absolut kein Bekannter von ihm. "Sieht auch nicht so aus als ob ich hier jemanden kennen würde!" dabei zuckte er mit den Schultern.
"Freut mich, Julia!" als sie ihm zu zwinkerte musste er noch breiter grinsen und zwinkerte sogleich zurück. Der PR-Agent hätte ihr ja einen Drink spendiert, doch wie er sah, hatte sie bereits etwas zu trinken ;) Er führte sein Glas an die Lippen und nahm einen Schluck von seinem Cocktail, der einfach herrlich schmeckte. Das war einer der vielen Gründe, weshalb er hier her gerne kam, auch wenn es heute wohl eher Zufall gewesen war, dass er genau hier landete.

Der junge Mann drehte sich in Julias Richtung, während er noch immer mit einer Hand das Cocktailglas hielt. "Und was führt Sie hier her in diese Bar?" er trank erneut einen Schluck, bevor er fortfuhr. "Darf ich Ihnen das per-Du anbieten?" meinte Jason mit einem Lächeln, denn er sprach lieber so, da es für ihn um einiges angenehmer und auch persönlicher war. Er sah sie an und schmunzelte leicht. Sie war wirklich hübsch und bis jetzt fand er sie eigentlich ganz sympathisch. Momentan war er es Leid andauernd an Camille zu denken, denn das machte ihn ansonsten noch fertig. Also entschied er sich heute einfach mal zu entspannen und einen schönen Abend zu haben.

Ich lachte leicht. "Das ist Schicksal. Zwei arme alleine Menschen in einer Bar, wo sie niemanden kennen", scherzte ich und Grinste ihn frech an, während ich mein Glas leer Trank und ihn unauffällig von oben bis unten musterte. Meine Vorkehrung von eben, dass er hübsch war, konnte ich aus der Nähe nochmal bestätigen, denn dies war er wirklich und ich war mir ziemlich sicher, dass er eine Freundin hatte, aber das hatte mich ja auch nicht zu stören, denn ich war ja mit Mike glücklich. In Gedanken seufzte ich leicht, weil das irgendwie nicht mehr so ganz stimmte, aber wenn ich das jetzt durch meine Handlungen einem fremden mitteilte, wurde unsere Beziehung nicht mehr zu retten sein und das wollte ich auf gar keinen fall. Ich liebte Mike ja... Wir hatten momentan einfaxh nur eine schwere Phase, das war alles. Und auch diese Phase wurden wir überwinden und wieder so glücklich sein wie früher.
Bei seiner frage schaute ich ihn an und lächelte leiht. "Nun, eigentlich sollte hier eine Party von bekannten stattfinden, aber irgendwie wohl doch nicht oder ich bin einfach zu inkompetent um sie zu finden", entgegnete ich scherzend und lachte leicht. Als er mich frage, ob er mich duzen dürfte, nickte ich erleichtert und meinte:" ja das wurde mich freuen, weil ih dieses Siezen nicht mag. Das ist viel zu förmlich Und ich meine, wir sind beide keine 50 oder so." Ich grinste leicht und fuhr erneut durch meine Haare. "Und was führt sich hierher?", gab ich die frage lächelnd zurück und musterte ihn interessier.

"Ja das kann man wohl sagen!" lachte er und legte den Kopf etwas schräg. Jason war schon immer gerne unterwegs gewesen, wenn auch meistens in der freien Natur, denn er war wirklich abenteuerlustig und das im wahrsten Sinne des Wortes. Leider hatte er durch seine Arbeit öfters wenig Zeit für Cam, doch früher haben sie ihre gemeinsame Freizeit immer gemeinsam verbracht und die unterschiedlichsten Dinge miteinander unternommen. Doch das war schon seit Längerem nicht mehr so und er wollte einfach nicht dahinter kommen, wie es soweit überhaupt kommen konnte. Eigentlich sollte er diesen Ort, gerade während seiner Beziehungskrise, etwas meiden, da er genau hier in dieser Bar Camille kennengelernt hatte, doch aus irgendeinem Grund, brachte er es auf die Reihe nicht daran zu denken.

Bei ihrem darauffolgenden Worten musste er erneut lachen. Sie hatte wirklich ein schickes Kleid an, was sofort darauf schließen ließ, dass sie wohl zu einer Party wollte. Auch einige andere Leute hatten noch etwas eleganteres Gewand an, doch anscheinend waren hier dennoch keine Bekannten von ihr. Als sie dann bestätigte, grinste er noch breiter. "Da hast du recht. Und Gott sei Dank bin ich noch nicht so alt. Ich hab ja quasi mein ganzes Leben noch vor mir!" meinte er lachend und trank noch einen Schluck von seinem Cocktail. "Darf ich dir nen Drink ausgeben?" fragte er, denn Jason hatte bemerkt, dass ihr Glas bereits leer war. Immerhin konnte er ja nicht ahnen, dass es schon ihr 3. Glas gewesen ist ^^. Der PR-Agent lehnte sich etwas zurück und dachte kurz über seine Worte nach, bevor er sie aussprach. "Nun ja, bei mir zu Hause ist man anscheinend gerade nicht allzu erfreut über meine Anwesenheit und so wollte ich einfach mal nen klaren Kopf bekommen und nun bin ich hier gelandet!" er beendete den Satz mit einem Nicken.

Ich lachte leicht und spielte unbewusst mit einer haarsträhne, die in mein Gesicht fiel, wie ich es so of Tat. Zwar wusste ich, dass man davon spliss bekam, aber ich hatte es mir so angewöhnt, dass ich es mittlerweile gar nicht mehr bemerkte, dass ich es Tat. Und lassen wollte ich es tief in meinem inneren eiehtnlcij ja auch nicht.
Dann nickte ich lächelnd, als er mich fragte, ob er mir einem Drink ausgeben dürfte. "Gerne", bestätigte ich grinsend und lächelte ihn süß an. Zwar wäre das dann mein viertes, aber so viel vertrug ich inzwischen locker, phia mich immer dazu zwang mit ihr deiern zu gehen. Dadurch war ich abgehärtet und vertrug mehr als viele jungen, die ich kannte, was mir immer wieder bewundernde Blicke einbrachte. Bei dem Gedanken schmunzelte ich leicht, aber schaute ihm dann wieder an. Während er mir erzählte, warum er hier war, hörte ich ihm aufmerksam zu und verhob leicht meine Miene, als er meinte, dass man zu Hause nicht allzu erfreut über seine Anwesenheit war. "Oh, das ist Kacke", kommentierte ich das mitleidig und legte meinen Kopf schief.

Jason schmunzelte als sie vor ihm mit ihrer Haarsträhne spielte. Es sah wirklich süß aus und entlockte ihm erneut ein Grinsen. Er nickte dann und holte den Barkeeper mit einer Handbewegung zu sich. "Wieder ein Bier?" meinte er an Julia gewandt und zog deine eine Braue hoch. Nachdem sie bestellt hatte, trank er den letzten Schluck von seinem Cocktail und bestellte sich gleich noch einen zweiten dazu. Jason konnte auch viel trinken, ohne dass er sofort betrunken war. Nur wenn er ziemlich durcheinander trank konnte es manchmal brenzlig werden, aber ansonsten war er ganz gut mit den anderen Männern im Rennen ;)

"Ja leider sind die Umstände zu Hause nicht gerade die besten, aber ich hoffe das ändert sich bald!" dabei stieß er einen Seufzer aus. Jason wäre wirklich froh wenn sich die Umstände daheim bessern würden, doch derzeit war keine Besserung in Sicht. Cam entfernte sich immer mehr von ihm, so kam es ihm vor und er wusste momentan nicht wie er mit ihr umgehen sollte, da ihre komische Art derzeit, ihn wirklich zum Nachdenken brachte.


//Tut mir leid das es solange gedauert hat :/

//kein problem war ja gerade eh essen :)
Auf seine Frage hin nickte ich leicht und schaute ihm zu, wie er bestellte. Dann nahm ich mein Glas Bier entgegen und trank einen großen Schluck, ehe ich mich mit einem Lächeln bedankte. Anschließend stellte ich das Glas wieder ab und schaute mich um. "Als was arbeitest du eigentlich?", fragte ich ihn dann neugierig und legte meinen Kopf schief. Er machte bestimmt irgendetwas tolles und war nich Referendar an der uni... Warum hatte ich mich bloß für diesen Job beworden? Manchmal, vor allen Dinge an Tagen wie diesen, zweifelte ich oft an der Richtigkeit meiner Entscheidung. Aber ich wollte nunmal unbedingt meinen Professortitel in Jura und Psychologie machen und da ging es nunmal nicht anders, als als dumme Referendarin vorläufig zu arbeiten, bis ich richtig dozieren durfte. Danach musste ich noch meine Doktorarbeit schreiben, zig Prüfungen machen und dann mit ungefähr 45 ungefähr, hätte ich dann meinen Professortitel, jedoch nur, wenn alles gut ging, was es wahrscheinlich eh nicht tat. Also konnte man sagen,d ass es einfach sinnlos war und ich mir besser eine neue Arbeit suchen sollte, doch irgendwie machte mich diese Arbeit ja auch glücklich...
"Nun, das sind sie bei mir auch nicht", meinte ich nachdenklich...

Bei ihrer Frage sah er kurz zu seinem Cocktail, bevor er den Blick wieder auf Julia richtete. "Ich bin PR-Agent und als was arbeitest du?" meinte er interessiert und musterte sie erneut unauffällig. Sein Job machte ihm Spaß und er hatte auch Freude dabei ihn auszuüben, doch nur an manchen Tagen gab es ziemlichen Stress und ab und an hegte er den Wunsch, mal etwas anderes zu machen. Immerhin würde Abwechslung gut tun, doch dafür liebte er seinen Job zu sehr um ihn aufgeben zu können.

Ihre Worten stimmten ihn kurz nachdenklich. Jason trank noch einen tiefen Zug aus seinem Glas, stellte es dann doch zur Seite. Anscheinend hatte nicht nur er die täglichen Dramen zu Hause. Er liebte Cam ja wirklich, ansonsten hätte er sie ja nie gebeten seine Frau zu werden. Doch zurzeit sah es für die beiden einfach nicht gut aus, und er wusste nicht was er tun konnte, um die Lage etwas zu verbessern. "So ist das Leben... es hat seine Höhen und Tiefen... doch weitergehen tut es immer!" sagte er zuversichtlich, wobei ein Lächeln seine Lippen umspielte.
"Und was machst du so in deiner Freizeit wenn du nicht gerade auf einer 'Scheinparty' von Bekannten bist ^^!" meinte er lachend und zwinkerte ihr zu. Dem jungen Mann interessierte es natürlich was sie sonst noch so machtem, immerhin sitz man ja nicht 24 Stunden am Tag in einer Bar und trinkt etwas. Außerdem war sie ihm sympathisch, weswegen er sie gerne besser kennenlernen würde.