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"Nein du verstehst es nicht.. es gab nie ein uns " Aber ich wollte nicht schon wieder anfangen zu streiten also beließ ich es dabei die letzten 20 Minuten oder wie lange stehen wir schon hier ? Hatte ich ihn schon genug verletzt um ihm noch weitere Dinge an den Kopf zu werfen. Seufzend sah ich ihn an wenn wir davor alles geklärt hätten dann wäre das ganze Schlamassel niemals soweit gekommen ich wollte nie das es kompliziert bisschen zu spät die Erkenntnis aber hinterher ist man immer schlauer "Ich hab mir immer gewünscht du würdest mich so ansehen wie du es bei Feli getan hast in dieser Nacht war es so ..du hast mich so angesehen und plötzlich hat sich bei mir ein Schalter umgelegt ich habe Angst bekommen das ich euch zerstöre das ich dich und Feli zerstöre, das ich mich zerstöre ich weiß nicht wäre diese scheiß Angst nicht wäre alles anders gekommen ich wünschte ich könnte es einfach abstellen aber ich kann es nicht "Du.. was?" Ich dachte niemals das Noah irgendwelche Gefühle zu mir hatte ich dachte immer das er und Feli perfekt zusammen sind was anderes hätte ich mir gar nicht vorstellen können aber das jetzt aus seinem Mund zu hören rief in mir die quahlvollen Stunden vor bei denen ich den beiden beim Knutschen zuschauen musste oder wenn Feli mir erzählt wie zärtlich Noah zu ihr ist und ihr jeden Wunsch von den Augen abließt das war die Hölle und jetzt erzählt er mir das die letzen Monate..? alle umsonst waren. Ich schloss meine Augen " da war was und ich war zu blind und zu verletzt um es zu sehen.. " Jetzt ist es zu spät das alles ist schon vergangen und kann nicht mehr rückgängig gemacht werden das wissen beide daher müssen wir in die Zukunft schauen und nicht der Vergangenheit nachtrauern wir sind Freunde die mal Sex hatten und irgendwann Gefühle füreinander hatten, aber daraus konnte wir kommen wenn wir uns anstrengen wenn wir wirklich wollen das sich etwas verändert müssen wir es versuchen, denn noch einmal konnte ich ihn wirklich nicht verlieren das würde ich nicht übers Herz bringen."Es tut mir leid das ich dir weh getan habe das war nicht in meiner Absicht es tut mir leid das ich deine Anrufe abgelehnt habe und dir nie geantwortet habe ich war einfach viel zu feige um meine Gefühle einzugestehen ..das weiß ich jetzt auch .. es war vielleicht der dümmste Fehler den ich jemals gemacht habe und jetzt ist es zu spät " Aber davon wollte ich mich nicht unterkriegen lassen ich wollte nach vorn sehen nicht noch mehr Fehler machen oder nicht die gleichen.Die Dinge die er sagte, genau dieser Noah der sie sagte war der, in den ich mich damals verleibt habe und der , der immer gut sein wird langsam nickte ich und wurde in seine Arme gezogen soviel Halt und Geborgenheit hatte ich so lange nicht mehr gespürt meine Arme legte ich um seine Mitte und vergrub meinen Kopf an seiner Schulter , diese würde ich jetzt zwar nass machen aber diesen Halt brauchte ich gerade mehr als alles andere.Ich hatte schon sooft gesagt das es mir leid tut daher wusste ich nicht was ich darauf weiter sagen sollte ich weinte mich an seiner Schulter aus, versuchte mich wieder zu fangen "Ich wollte mich melden.. aber ich wusste das wenn ich mich melde will ich zurück nach New York..zurück zu dir und das konnte ich nicht ich dachte du bist noch mit Feli zusammen ich wollte euch nicht im Weg stehen " Hätten wir dieses Missverständnis früher geklärt wäre vermutlich alles anders gekommen jetzt ist es aber zu spät um noch weitere Dinge auf meine'was ich alles ändern würde liste ' zu setzen. Ich tat einen Schritt weiter auf ihn zu um die Kluft zwischen uns wieder zu verkleinern körperlich und auch physisch wollte ich ihm wieder näher sein,seine Umarmungen hatten mir gefehlt. "Ich ..Noah " Langsam sah ich ihn an mein Kopf hob sich meine Hände lösten sich von einer Mitte und gingen zu seinem Kopf vorsichtig nahm ich diesen in meine Hände"ich werde nicht wieder gehen, nicht ohne mich zu verabschieden vorerst bleibe ich in New York damit wir das alles klären können wir haben viel aufholbedarf und das will ich .. ich will das vergangene Jahr hinter mir lassen es war schrecklich .. so viele schlechte Erinnerungen, die mich daran erinnern was ich dir eigentich angetan habe das will ich nicht noch einmal hörst du? ich lass dich nicht noch einmal alleine das verspreche ich dir " hauchte ich leise ließ seinen Kopf dann wieder los und nickte meine Gelenke waren ziehmlich steif und eingefroren ich wollte nur noch ins warme "lass uns zu dir gehen , ich bin gespannt " und zum ersten Mal an diesem Nachmittag huschte ein Kleines Lächeln über meine Lippen als ich mit ihm zu seinem Haus lief
>>>Noah's Haus





Nach dem ich mich dann von Louis verabschiedet und mich ins Taxi gesetzte hatte, schrieb ich weiter mit Ash und wir machen aus das wir uns im Park treffen wollten. Ich sagte dem Taxifahrer wo ich hin wollte und kurze Zeit später war ich dann auch schon angekommen. Ich zahlte und stieg aus. Dann lief ich langsam durch den Park und sah mich dabei ein bisschen um. Das Wetter war angenehm und auch wenn es schon spät war, war es nicht zu kalt. Am See blieb ich dann stehen da wir uns hier treffen wollte und sah mich kurz um. Da ich Ashley aber noch nicht sehen konnte setzte ich mich auf eine freie Bank und wartete einfach auf sie. Dabei sah ich auf das Wasser und lächelte leicht... ich konnte immer noch nicht so richtig glauben das ich ein Kind mit Louis bekommen würde. Meine Hand lag ruhig auf meinem Bauch und als ich daran dachte das wir bald eine kleine Familie sein würden musste ich leicht grinsen.





Ashs erster Arbeitstag seid einem Monat hatte sich genauso gestaltet, wie sie es erwartet hatte. Da auch einige ihrer Kollegen eingeladen waren, war sie nun das Gerede der gesamten Abteilung gewesen. Und so hatte sie sich in ihr Büro verzogen und hatte versucht, sich auf die Entwürfe zu konzentrieren. Und trotzdem waren sie am Ende des Tages alle im Müll gelandet.
Erleichtert, diesen Teil des Tages nun hinter sich zu haben, ging sie auf Maddis Bitte hin in den Park, zu ihrem liebsten Teil am See. Von weitem sah sie schon Maddi und sofort begann sie zu grinsen.
"Hey meine Süße!" begrüßte sie sie und drückte sie an sich.





Ich war schon als Kind oft mit Ash hier gewesen weshalb mir uns auch eigentlich immer hier trafen. Es war schon fast zur Tradition geworden. Ich sah mich weiter um und als ich Ashley dann auch sah lächelte ich breit und stand auf. "Hey" sagte ich und erwiderte ihre Umarmung herzlich. "Wie gehts dir?" fragte ich sie dann den sie sah doch etwas kaputt aus.





Ash drückte ihre kleine Schwester fest an sich. Sie liebte die Kleine mehr als alles andere und auch, wenn sie nun 20 war, würde sich ihr Verhältnis nicht ändern. Als große Schwester hatte man nunmal Verantwortung.
"Ach, gut. Ich hab heute zwar jegliche Kommunikation vermieden, aber ansonsten."
Dann löste sie sich von ihr und sah sie an.
"Und dir? Habt ihr es euch ... also ..."





Ich liebte Ash mehr als alles andere und ich wollte das sich unser Verhältnis nie änderte. Sie war immer bei mir und ich wollte das sie auch immer bei mir bleiben würde. Egal was passierte oder was ich anstellte sie war diejenige die mir immer raus geholfen hatte. "Bei der Arbeit?" fragte ich dann nach und zog leicht meine Augenbrauen hoch. Ich lächelte sie dann an nachdem wir uns gelöst hatten.
"Ganz gut... denken ich. Und ja" erwiderte ich und nickte. "Wir wollten es eigentlich nicht behalten... aber in letzter Sekunde haben wir uns um entschieden. Und herzlichen Glückwunsch du wirst Tante!" erklärte ich ihr und den letzten Satz sagte ich etwas sarkastisch und grinste leicht. Ich wusste immer noch nicht so recht was ich von der Situation halten sollte.





Mit Maddi an der Hand ging sie zu dem Steg am See, legte ihre Tasche neben sich und setzte sich. Vorsichtig streifte sie ihre Schuhe ab und hielt ihre Füße in den See. So saßen sie schon tausendmal hier, in allen Altersstufen - als Maddi in den Kindergarten kam, als Ash ihren Abschluss machte, als Maddi nicht wusste, auf welches College sie gehen wollte ... das alles hatten sie hier besprochen.
Ash verzog ihre Augenbrauen. "Okay ... das hört sich nach einem anstrengenden Tag an." meinte sie und sah Maddi in die Augen und sah dort, zwischen der Vorliebe für Musik und durchtanzte Nächte, den Blick, den sie sich gewünscht hatte - den einer liebenden Mutter.
"Ich freu mich ... wirklich. Das wird ganz großartig, versprochen. Ich bin da, egal, was passiert."





Ich lief dann Hand in Hand mit Ashley zum Steg und lächelte dabei. Es war jedes mal so schön hier zu sein... vorallem mit ihr. Hier konnte ich immer abschalten und entspannen... einfach an nichts denken. Ich zog mir dann auch meine Schuhe aus und setzte mich grinsend zu ihr. Ich richtete mir meine Mütze und sah Ash in die Augen. Für dieaes Kind... für mein Kind, würde ich alles aufgeben. Mein Partyleben... meine Freiheiten... Musik... einfach alles. Ich brauchte nur Louis und Ashley an meiner Seite und ich wusste das alles gut werden würde. Da war ich mir einfach sicher.
Ich sah sie weiter an und nickte. "Ja das war er... aber ich wollte es dir einfach gleich sagen" meinte ich und lächelte sie an. Dann nickte ich bei ihren nächsten Worten. "Danke... und ja das wird es" hoffte ich zu mindest. Ich war einfach nur froh sie bei mir zu haben und ich nahm sie nocheinmal in den Arm.





Eine ganze Weile saßen die Schwestern nebeneinander und ließen die Gedanken in ihrem Kopf auf sich wirken. Lißene die Stadt hinter sich weiter leben, während beide einen stillen Moment in die Zukunft sahen.
Das Schicksal hatte Ash deutlich zu verstehen gegeben, dass ihre Zukunft wohl nicht bei Nate lag, nicht mit ihm zusammen zu leben, ein Leben lang und einen Ring am Finger zu tragen. Irgendetwas, was offenbar mehr steuerte, als es allen lieb war, hatte entschieden, dass die beiden nicht für einander bestimmt waren. Auch wenn es sie innerlich zerriss. Dafür hatte das Schicksal aber offensichtlich andere Pläne in ihrer Familie.
Die freiheitsliebende Maddi würde ein Kind bekommen, ein kleines Wesen, was sie für immer zurück auf die Erde ziehen würde, wenn sie zu weit in den Wolken flog, etwas, was ihr immer Liebe schenken würde, auch wenn Ash nicht in der Nähe war. Und sie, die herzensgute Ashley, würde da sein, um ihre Schwester und ihr Kind zu unterstützen und zu leben und nichts weitere auf der Welt wäre wichtig.
Vielleicht sollten so Geschichten ausgehen. Vielleicht war all das nur Teil von Maddis Geschichte. Und der Gedanke, nur ein Mittel zum Zweck zu sein, störte Ash in keinster Weise. Maddi würde es gut haben.
"Was ist eigentlich nun zwischen dir und Louis?"





Ich hatte meine Hand wieder auf meinem Bauch liegen und jede Sekunde in der ich das kleine Wesen in meinem Bauch... mein Kind weiter in mir trug gewöhnte ich mich mehr an den Gedanken bald Mutter zu werden und liebte ich es einfach mehr. Es war schön und beängstigend zu gleich was sie im Moment fühlte. Als ob alles bis jetzt vergessen war und nur das jetzt zählte. Als ob ich geboren wurde um dieses Kind zu bekommen. Dieser Gedanken verpasste mir eine leichte Gänsehaut und ich musste leicht lächeln.
Bei ihrer Frage zu Louis und mir grinste ich dann leicht. "Wir sind... zusammen" meinte ich dann und lächelte. Es war das erste mal gewesen das ich es aussprach und es machte mich noch glücklicher als ich ohne hin schon war. Doch ich wollte jetzt wissen wie es ihr ging und was passiert war. Auch wenn es sie sichtlich schmerzte. "Und bei dir und Nate? Alles wieder gut? Und was ist vor eurer Hochzeit passiert?" fragte ich dann und sah ich etwas besorgt an. Ich hatte sie seit dem sie gegangen war nicht mehr glücklich gesehen.





Kurz lächelte Ash auf, als sie hörte, dass es jetzt geregelte Verhältnisse zwischen beiden gab. Schon bei ihrem Besuch kam es ihr komisch vor, dass die beiden keine Gefühle für einander hegen sollten. Sie sahen aus ... sie sahen aus wie Nate und sie vor sechs Jahren. Nur mit der Tatsache, dass Ash nie schwanger war.
In diesem Moment verzog sich ihr Gesicht. Nein, sie wollte tatsächlich nicht darüber reden. Sie wollte im Erdboden versinken und nie wieder kommen. Und wahrscheinlich hatte sie dafür auch genug Gründe.
Aber sie atmete tief durch und brachte einige vernünftige Sätze zu Stande.
"Nein ... es ist ... extrem komisch. Und ich glaube, dass ich nicht hätte mit ihm reden sollen. Das ganze ist jetzt so ... kompliziert. Vorher war er nur wütend. Damit kann ich umgehen, ich kann reagieren, auf ein Gefühl, dass ich einordnen kann. Aber jetzt..."
Nun würde der Teil kommen, vor dem sie Maddi gerne bewahren würde. Weil sie ihre kleine Maddi ist und all das schreckliche der Welt nicht ihr gebürte. Ash wollte ihr alles gute geben und saß nun hier und war gezwungen, ihr das schlimmste offen zu legen, was sie je erlebt hatte.
"Maddi ... es gibt schlimme Dinge auf der Welt. Wirklich schlimme Dinge. Und wenn man manchmal zur falschen Zeit am falschen Ort ist ... und alleine, dann können solche Sachen einem passieren. Und dann denkt man nicht mehr nach, wo man ist oder was man machen sollte. Man hat in diesem Moment auch keine Optionen außer so weit weg wie möglich zu gehen, weil man in solchen Momenten nicht denkt." murmelte sie vor sich hin und hoffte inständig, dass Maddi es nicht verstand. Wahrscheinlich hatte sie damals einfach gedacht, sie hätte kalte Füße bekommen.





Ich sah sie an und war so froh das ich sie hatte und das sie bei mir war. Ash war das beste was mir passiert war... und jetzt die Schwangerschaft... und Louis. Ich hätte nie gedacht das sich unsere Rollen mal so extrem tauschen würden und eigentlich müsste sie jetzt schwanger und weinend vor Glück vor mir sitzen. Ich wollte nicht das es Ashley so schlecht ging auch wenn ich es nicht verhindern konnte.
Als sie dann anfing zu reden zog ich meine Augenbrauen hoch und fragte mich jetzt nur noch mehr was los war. Was war passiert? Sie und Nate hatten sich mehr als alles andere geliebt und wenn es die wahre Liebe gab dann war sie bei ihnen... so dachte ich damals und ich war mir sicher das sie für immer zusammen sein würden. Als sie dann aber weiter sprach schluckte ich. Das hörte sich alles mehr als nur schlimm an. Ich legte meine Hand auf ihren Arm und sah sie an... auch wenn sie aufs Wasser und nicht zu mir sah.
"Ash?" sagte ich dann leise ihren Namen. Es war fast so als ob sie gerade an einem anderen Ort wäre... an dem sie gar nicht sein wollte. Ich verstand nicht so recht was sie meinte den sie sprach mehr um das Thema herum und ich war mir gerade nicht sicher ob ich nachfragen sollte was genau passiert war. "Wer hat dir so weh getan?" fragte ich sie dann. Irgendjemand hatte ihr so weh getan das es mir so vorkam als ob sie nie wieder glücklich sein würde.





Sie wollte hier raus, raus aus ihrem Kopf in den sich nun immer wieder Bilder schoben, aus denen sie entkommen wollte. Sie lehnte sie nach vorne, schloss angestrengt ihre Augen und strich sich mit den Handballen unsanft über die Stirn. Es sah fast so aus, als hätte sie entsetzliche Kopfschmerzen
Ich bin Ashley Cunningham, ich liebe das Zeichnen und bin deshalb Grafikerin, ich bin 23 Jahre alt, ich habe eine Schwester, Maddison Jane und lebe in New York City ... ich bin am See, mit Maddi und alles ist gut...
Und ganz langsam drang sie aus ihrem Kopf wieder in die Realität, zurück ins kalte New York. Sie atmete kurz lautlos ein und strich sich dann durch das Gesicht, bevor sie sich wieder aufrichtete.
"Ich weiß es nicht, ich ... ich hab nicht nach seinem Namen gefragt." sagte sie und all der Sarkasmus des Satzes ging augenblicklich verloren. Erst jetzt blickte sie kurz zu ihrer Schwester.
"Solche Sachen passieren, manchmal, wenn man zur falschen Zeit am falschen Ort ist ... und alleine. Und ich war alleine, als ich aus der Bar bin, weil jeder in eine andere Richtung musste."
Sie hatte bereits wieder auf den See gesehen und versuchte nun, gleichmäßig zu atmen. "Sowas passiert..." wiederholte sie wieder, diesmal mehr, um sich zu beruhigen.





Ich sah sie an und machte mir von Sekunde zu Sekunde nur noch mehr sorgen. Mit der Hand die auf ihrem Arm lag strich ich sanft über diesen und schluckte hart. Dann biss ich mir leicht auf die Lippe und sah Ash weiter an. Sie sah gar nicht gut aus... und jetzt nur noch schlechter.
Als sie dann wieder redete und mich kurz ansah, konnte ich in ihren Augen Hass und Schmerz sehen... und plötzlich verstand ich warum sie aus New York weg war. Diese Stadt war wunderschön doch zerstörte sie auch täglich Menschenleben... genau wie das von Ash vor einem Monat. Meine Frage war mehr als dumm gewesen und als sie dann wieder erzählte traf es mich wie ein Schlag ins Gesicht. Das durfte nicht wahr sein! Und plötzlich verstand ich die Rätsel in denen sie sprach. Ich kniff kurz meine Augen zusammen und in mir stieg Wut und Hass gleichzeitig auf.
Ich nahm sie dann einfach still in den Arm und strich ihr über den Rücken. "Du bist nicht mehr allein... und das wirst du nicht mehr sein. Versprochen" versprach ich ihr und plötzlich war es fast so als ob ich die große und sie die kleine Schwester wäre. Ich saß dann einfach still mit ihr da und strich ihr weiter über den Rücken.





In diesem Moment, als Maddi sie in den Arm nahm, kam sie sich wieder viel zu weit weg von ihrem Leben vor. Weit weg von der Frau, die sie vor einem Halben Jahr, vor zwei Monaten noch war. Als wäre ab irgendeinem Punkt in ihrem Leben alles schief gelaufen und nun befand sie sich in einer Sackgasse. Und nun blieb ihr gar keine andere Möglichkeit mehr, als ohne Straßenschilder durchs Leben zu gehen.
"Ich weiß meine Kleine ... das weiß ich." murmelte sie und ließ sich für einen Moment trösten, auch wenn das auf ihrem Selbsthass Konto wieder Abzüge geben würde.
"Ich glaube, ich hätte nicht kommen sollen. Nate würde mich weiterhin hassen und mir am liebsten den Kopf umdrehen wollen und ich wäre nicht gezwungen, wenn ich den Hass aus den Augen meiner Freunde bekommen will, es gegen Mitleid zu tauschen. Aber ich muss ja auf dich aufpassen." scherzte sie leise und richtete sich dann wieder auf.





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