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<<< Flur
Wir kamen ins Wohnzimmer und ich blieb unschlüssig bei der Couch stehen. Setzen wollte ich mich erst, wenn sie mich darum bat, denn ich wollte nicht zu selbstgefällig wirken. Ich atmete tief durch. "Du willst also wissen..." Ich schluckte und wandte mich zu ihr. "...warum ich verschwunden bin? Die ersten paar Wochen war ich auf der Uni, so wie es eh jeder wusste, aber dann traf ich auf meinen jetzigen Ex und dann... begannen die zwei Jahre..." Gegen das Ende hin wurde ich leiser und blickte zu Boden. Ich hatte bis jetzt nur mit den Psychologen in der Klinik darüber geredet und es war schwierig mich Lea zu öffnen.






>> Flur
Als wir im Wohnzimmer ankamen, blieb soe vor meiner Couch stehen. "Setzt dich ruhig" meinte ich und blieb noch kurz im Raum stehen. "Magst du vielleicht was trinken?" bot ich ihr schließlich an und holte einfach eine Wasserflasche mit 2 Gläsern die ich auf den Tisch stellte. Danach setzte ich mich ans andere Ende des Sofa's und sah zu Amy. Sofort fing sie ruhig an zu erzählen. Bis jetzt klang alles normal, weshalb ich nicht verstand, weshalb sie nichts sagte.
"Wie dann bekannen die zwei Jahre. Was ist passiert?" fragte ich neugierig, versuchte aber nicht so aufgeregt zu klingen. Ich fand sie sprach ein wenig in rätzeln, was mich zum grübeln brachte.


Als sie meinte, dass ich mich setzen könnte, tat ich das auch. Ich schüttelte den Kopf auf ihre Frage und schlug meine Beine übereinander. "Nein, danke." meinte ich noch und dann merkte ich, wie ihr Blick auf mir ruhte und ich fuhr fort.
"Wegen ihm brach ich die Uni ab und... mit ihm begann ich auch wieder..." Ich blickte Lea an und atmete tief durch. Due Neugier war ihr anzusehen, jedenfalls konnte ich es ihr ansehen. "...begann ich wieder Drogen zu nehmen."
Mir war klar, dass sie nicht einmal davon wusste, dass ich schon zuvor Drogen nahm.
"Ich fuhr mit ihm raus aus New York und wir kamen bei Freunden von ihm in Philadelphia unter. Die Freunde..." Ich brach den Satz ab. Darüber wollte und konnte ich nicht reden. Ich lehnte mich an die Lehne zurück und seufzte.
"Meine Eltern setzten Detektive an und nach einem halben Jahr fanden sie mich und meine Eltern brachten mich in einer Klinik unter. Offiziell hieß es, dass ich weiterhin studierte..."






// ist jz leider nur so ein kack Handy Post :O
Ich nickte als sie meine Frage ablehnte. Im gegensatz zu ihr wollte ich aber etwas trinken, öffnete die Flasche und goss mir etwas ins Glas ein. Dann hörte ich ihr aufmerksam zu, wobei ich total überrascht war, als sie meinte, das sie Drogen genommen hat. Ich war baff, da ich nicht wusste das sie solche Erfahrungen schon mal erlebt hatte. Ich versuchte nicht so geschockt auszusehen und hörte ihr stattdessen weiter zu.
Als sie fertig war, wusste ich nicht wirklich wie ich reagieren sollte. Ich sah auf das wasserglas und schwieg. Wie sollte Ich reagieren? Wollte sie mitleid? Wollte sie das ich sie Verstand? Oder wollte sie was ganz anderes. Ich musste es nicht.


Obwohl sie versuchte es zu verstecken, merkte ich, dass sie ziemlich geschockt war. Ich wollte kein Mitleid und sonst etwas schon gar nicht. Eigentlich wollte ich einfach nur Verständnis und ich hoffte inständigst, dass sie mir mein Fernbleiben verzieh. "Du musst jetzt nichts sagen und eigentlich will ich das auch gar nicht. Ich hoffe, dass du das jetzt verstehst und mir vielleicht verzeihen kannst, dass ich einfach ohne einen Mucks abgehauen bin... Es tut mir leid und ich wünsche mir eigentlich nur mein altes Leben zurück dir und mit den anderen. Ich hab euch wirklich vermisst..." sagte ich und verschränkte meine Hände ineinander. Ich blickte stumm zu Lea und atmete tief durch.






Ich hörte ihr zu und schwieg für einen weiteren Moment. Ich nahm noch einen Schluck von meinem Wasser und strich mir eine Haarsträhe hinters Ohr, um Zeit zu gewinnen. Ich wusste was ich sagen sollte.
"Ich glaub ich brauch ein wenig Zeit, um darüber nach zu denken" murmelte ich etwas leise. Dabei kreisten mir immer noch ein paar Sachen im Kopf herum... Ich war total verwirrt. "Vielleicht solltest du jetzt gehen" hauchte ich genauso leise. Ich konnte ihr nicht in die Augen sehen, denn sonst würd ich ihr verfallen und doch alles verziehen. Doch das konnte ich nicht. Zu oft bin ich darauf reingefallen. Zwar war Amy eine Person, der ich immer vertrauen konnte, doch das war wohl das, was mich so überforderte. Sie sollte am besten einfach nur gehen.


Ich nickte, denn natürlich verstand ich, dass es wohl viel auf einmal war. Ihre weiteren Worte überraschten mich nicht sehr, sie musste über alles nachdenken und diese Zeit wollte ich ihr auf jeden Fall gehen. "Okay... Ich verstehe es... Wenn du weißt, was du darüber denkst... Meld dich, bitte. Ich will dich nicht als Freundin verlieren." sagte ich und stand auf. "Man sieht sich..." fügte ich noch hinzu bevor ich ins Vorzimmer ging meine Sachen nahm, in meine Jacke und meine Schuhe schlüpfte und Leas Wohnung verließ.







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