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Ich kam mal wieder an meinem geliebten Arbeitsplatz an, da meine Schicht begonnen hatte. Wo mein geliebter Bruder mal wieder war wusste ich nicht oder doch? Stimmt, er war ja auf Auslandsreise. Also geschäftlich. Irgendwie hatten wir uns das so aufgeteilt das er immer diese Geschäfte übernahm und ich diese hier. Ich machte mich auf den Weg ins Büro nach oben, hing meine Jacke über meinen Stuhl und setze mich dann auch hin, richtete eben mein Hemd was ich immer trug wenn ich arbeitete und startete dann auch meinen Computer. Klar zu hause hatte ich einen Laptop und einen Pc, aber hier reichte dies vollkommen. Danach blickte ich auch eben auf meinen Terminkalender, aber heute war es zum Glück einigermaßen ruhig und nicht vollgestopft mit Terminen. Deswegen ging ich mir noch eben eine Tasse Kaffee holen und setzte mich damit wieder auf meinen Platz, trank einen Schluck und stellte die Tasse dann auch auf die Seite und fing mit meiner Arbeit am Pc an. Eigentlich konnte ich auch nichts gegen meinen Job sagen, immerhin verdiente man nicht schlecht und dadurch das mein Bruder und ich so gut darin waren, war es sogar noch besser. Ich bereute es nicht das stand fest. Irgendwann klingelte dann auch das Telefon und deswegen ging ich ran. Es war ein alter Kunde der wieder ein neues Haus suchte. Ich schrieb mir eben auf was er für Wünsche hatte und meinte dann noch das ich anrufen würde wenn ich Vorschläge für ihn hätte. Danach legte ich wieder auf und machte mich dann auch gleich an die Arbeit und schaute mir bestimmte Häuser im Katalog den ich auf meinem Pc hatte an.

Die Dinge die ich die letzen Monate durchmachen musste Dylan hatte mich immer gewarnt, immer. Aber ich wollte nicht hören dazu war meine rosarote Brille viel zu rosa ich habe Mike geliebt und ich dachte er tut es auch daher bin ich mit ihm weg von New York habe alle zurückgelassen für gar nichts. Das ganze belastete mich so sehr das ich mit Dylan reden wollte von seiner Mutter wusste ich das er inzwischen ein erfolgreicher Immobilienmarkler ist genau das was er immer tun wollte einen Moment war ich einfach nur stolz auf ihn meine Haut prickelte als ich die Augen schloss und mir ins Gedächnis rief was zwischen uns alles war wir waren die besten Freunde und das hatte ich wegen einer Liebelei aus Spiel gesetzt die mir im Endeffekt nichts weiter gebracht hat als jede Menge an Herzschmerz. Mit klopfendem Herzen betrat ich das große Gebäude fuhr nachdem ich mich informiert hatte wo Dyl sein Büro hatte nach oben und klopfte leise an der Tür ich hörte seine vertraute Stimme durch die Tür also hatte er entweder Besuch oder es telefoniert. Auch wenn ich mir das ich habs dir ja gleich gesagt anhören musste und er sauer auf mich ist wollte ich ihn sehen er ist der einzige Mensch der mir noch blieb und den ich in all den Jahren so sehr vermisst hatte. Meinen Besten Freund den wollte ich zurück. Also machte ich die Tür auf und sah ihn da sitzen er ist so erwachsen geworden sein Bart stand ihm unglaublich gut ich war so unglaublich stolz gerade. Hinter mir schloss ich die Tür und lief ein paar Schritte vor ohne ihn von seinem Telefonat abzulenken.

Ich war doch sehr froh mit meinem Bruder diesen Job machen zu können,denn wir beide ergänzten uns einfach perfekt das musste ich wirklich sagen. Der Chef war auch mehr als zufrieden mit uns also was wollte man mehr? klar es gab so viele andere noch bessere jobs, aber ich mochte meinen einfach und dadurch das ich mich oft mit Baseball oder anderen Sachen ablenken konnte und somit runter kam wurde es mir meist auch nicht zu viel. Zum glück. Wenn ich daran dachte wo und wie ich früher war und mir jetzt mein Leben ansah, konnte ich doch einfach nur mehr als zufrieden damit sein. Gerade telefonierte ich als es an der Tür klopfte. "Ja?" rief ich deswegen eben und telefonierte dann auch weiter, schrieb mir immer wieder etwas wichtiges auf und sah danach aber auch wieder zur Tür als diese aufging. Als ich dann sah wer darin stand, verschlug es mir sofort die Sprache,denn ich war ehrlich, damit hatte ich nun wirklich überhaupt nicht gerechnet, immerhin war sie damals gegangen. Ich brauchte einen Moment bis ich wieder bei mir war und sprach noch kurz etwas ab, bevor ich dann auch auflegte und das Telefon weglegte. "du hier?" fragte ich dann einfach ruhig und lehnte mich leicht nach hinten. Ich wusste nicht so recht wie ich reagieren sollte, klar es war schön sie nach all der Zeit wiederzusehen, aber auf der anderen seite tat es jetzt wo sie da war wieder weh das sie mir damals einfach nicht geglaubt hatte, immerhin wollte ich immer nur das beste für sie und hatte mich und meine gefühle deswegen immer erst an zweite stelle gestellt. Hinter ihre.

Ich hatte mir die ganze Sache vermutlich leichter vorgestellt, aber es ist nicht leicht seinem damalsigen besten Freund wieder vor die Augen zu treten um ihm zu sagen das er mit allem was er gesagt hatte Recht gehabt hat. Mein Ego litt daran ganz schön ebenso wie mein Stolz. Aber vermutlich hat Dylan ein Recht darauf zu erfahren warum ich wieder da bin und was die letzen Jahre passiert ist. Als ich ihn da so sitzen sah überkam mich einfach das Gefühl zu Hause angekommen zu sein weil Dylan mein bester Freund ist und ich ihn solange kenne das er mir das Gefühl vermittelt das alles gut wird auch wenn er gar nichts tat.
Langsam lief ich zu seinem Schreibtisch als er anfing zu reden brach ich fast in Tränen aus "du hattest Recht.. mit allem Mike hat mich betrogen ich war schwanger hab das Kind verloren und das .. weil er mich geschlagen hat du hattest von Anfang an Recht ich wollte nur sagen das ich es Leid bin.. du wolltest das beste für mich und ich hab dir nicht geglaubt es tut mir unglaublich leid das musst du wissen , ich bin so stolz auf dich Dylan " murmelte ich noch leise"ich lass dich weiter arbeiten " eine einzele Träne wischte ich mir weg und ging wieder richtung tür

ich hatte gerade ein komplettes Gefühlschaos und ich wusste echt gar nicht was ich sagen sollte, denn wie gesagt auf der einen seite war es schön sie nach all der zeit endlich wiederzusehen und zu sehen wie sie erwachsen geworden ist nachdem wir eigentlich so gut wie unsere ganze kindheit zusammen verbracht hatten, aber auf der anderen seite saß der schmerz noch tief das sie mir einfach nicht gelaubt hatte und mich also als lügner hingestellt hatte, denn wie gesagt hatte ich eigentlich immer nur das beste für sie gewollt. Ich schob mein Stuhl leicht nach hinten, so das er ein Stück rollte und sah sie einfach an wie sie da drüben stand. So zerbrechlich. Sie hatte was das sah ich ihr an. Dafür kannte ich sie einfach zu gut. Deswegen schluckte ich einmal und sah wie sie dann auch auf mich zukam. Meine hände hatte ich ruhig auf dem schreibtisch liegen und sah zu ihr nach oben als sie anfing zu reden. Ruhig hörte ich ihr einfach zu und konnte gar nicht glauben das sie das jetzt alles sagte. Also hatte ich damals einfach wirklich recht gehabt. Trotzdem war es mehr als schlimm und grausam was sie mir da alles erzählte, denn mit soetwas hatte ich nun auch wieder nicht gerechnet. Vor allem nicht das er sie geschlagen hatte. Wieder schluckte ich einmal und lächelte doch leicht als sie meinte das sie stolz auf mich war, denn das hatte ich immer gewollt. Das jemand stolz auf mich ar. Als sie sich dann aber umdrehte und wieder richtung Tür lief, atmete ich einmal tief durch und erhob mich nun auch von dem stuhl "Aly.."sagte ich ruhig und leise und sah sie nun auch an und breitete einfach meine Arme aus in der Hoffnung das sie herkommen würde,denn obwohl sie mir damals sehr weh getan hatte wollte, bzw. brauchte ich das jetzt einfach.

So viele Gefühle durchströmten mich aber ich wollte das alles vergessen was mir angetan wurde ich wollte nach vorn schauen und auch wenn es egoistisch ist dazu brauchte ich Dylan er ist meine Vergangenheit und meine Zukunft ich konnte mich nicht mehr zurückhalten "du hattest einfach nur Recht " sagte ich leise und verzog das Gesicht die letzen Monate waren einfach der Horror ich wurde schwanger, erfuhr das Mike mich betrog und verlor das Kind dazu hatte ich jedes Wochenende wenn er betrunken nach Hause gekommen ist eine Ohrfeige kassiert sowas wünscht man nicht mal seinem schlimmsten Freind. Als ich gehen wollte und er meinen Namen sagte drehte ich mich um er hatte seine Arme ausgebreitet , mein Herz ging auf sofort lief ich auf ihn zu und schloss ihn in meine Arme es tat so verdammt gut ihn wieder zu haben "ich hab dich so vermisst.. es tut mir so leid ich wollte dich nie verletzen " meinen Kopf vergrub ich an seiner Schulter und ließ meinen Gefühlen freien Lauf

Ich hoffte echt das sie mir irgendwann jedes detail erzählen würde,denn ich wollte schon wissen was meine kleine durchleben musste das stand fest, aber man konnte ihr einfach ansehen das sie fertig war mit der welt, auch wenn sie versuchte stark zu wirken, man konnte sehen das sie mehr als verletzt war und da wollte ich mich jetzt nicht auch noch mit ihr streiten, denn vielleicht würde sie dadurch irgendwann ganz den halt verlieren und das wollte ich nicht, das würde ich nicht übers herz bringen, denn ich wusste das ich dann merh als nur schuldgefühle haben würde das stand fest. Wir müssten das alles einfach langsam angehen das stand fest, auch wenn ich nicht wusste ob es jemals so wie damals werden würde zwischen uns, immerhin waren wir beide älter geworden und hatten uns verändert. Als sie sich dann umdrehte nachdem ich ihren namen gesagt hatte, war ich doch sehr erleichtert, vor allem als sie dann auch noch auf mich zukam. Meine Arme schlang ich dann um sie als sie sich an mich drückte und legte meine Arme einfach ruhig auf ihrem Rücken ab. "ich habe dich auch vermisst kleine Aly.."hauchte ich dann nur leise und hauchte ihr ein Kuss aufs haar als sie ihren Kopf an meiner Schulter vergrub. Mit einer hand strich ich ihren rücken sanft rauf und runter und lächelte dabei leicht vor mich her. Es würde sicherlich alles wieder gut werden..

Für mich war die Hauptsache das er mir verziehen hat und wir vielleicht einen Neuanfang starten können ohne Streitigkeiten und ohne Mike. Das alls wollte ich hinter mir lassen deshalb bin ich zurück nach New York gekommen vorrübergehend ohne ich bei meinen Eltern bis ich was eigenes habe aber das würde schon gehen.
In seiner Umarmung war es als sei nie was gewesen auch wenn wir noch leicht zögerlich waren. Ich hatte etwas Angst ihn wieder enttäuschen zu müssen , aber ich würde mein bestes geben damit das nicht wieder passiert .
"freut mich zu hören..freut mich wirklich " die Umarmung zog ich in die Länge und sah ihn mir genauer an "du siehst so anders aus..so erwachsen und dieser Bart "lachend sah ich ihn und und strich ihm einmal über den Bart "aber steht dir wirklich "

Ich hoffte jetzt einfach mal das alles wieder gut werden würde. Wir beide mussten einfach die vergangenheit abhaken und hinter uns lassen,denn daran konnten wir jetzt eh nichts mehr machen das stand fest. Wir sollten in die zukunft schauen aber auch den moment jetzt leben, immerhin lebten wir jeden moment nur einmal im leben und konnten ihn nicht zurückspulen oder verändern. Ich stand eine weile einfach mit ihr in meinen armen,denn es tat gut meine kleine mal wieder im arm zu halten, vor allem nach unseren gemeinsamen vergangenheit und ich merkte auch das sie mir doch mehr als nur gefehlt hatte. ein Teil hatte mir einfach gefehlt wenn ich ehrlich war und genau deswegen war ich ja damals zu ihr gegangen, aber da war sie schon weggewesen. Aber ich beschloss jetzt einfach ihr das niemals zu sagen, denn wer wusste schon was dies dann nur wieder anrichten würde. Meine augen ließ ich einen moment geschlossen und sah danach aber zu ihr runter als sie das sagte. Leise lachte ich dann als sie über meinen Bart fuhr und hob leicht grinsend meine augenbraue. "danke aber der kommt bald auch wieder ab.."denn ich ließ den bart eigentlich immer nur ein paar tage so. Das war so eine angewohnheit von mir. "aber du hast dich auch ziemlich verändert..du bist erwachsen geworden..eine richtige frau eben.." lächelnd fuhr ich mit einer hand eben über ihr haar und sah sie weiter an.

Vermutlich war die Angst größer was Dylan jetzt von mir halten würde als die Enttäuschung was letzendlich aus mir geworden ist ein tolles Leben stellte ich mir ganz anders vor, als verprügelt geschwängert und betrogen zu werden aber wer konnte sich sein Leben schon aussuchen ?Niemand. Langsam sah ich zu ihm auf dieser Teil hatte mir am meisten gefehlt dadurch das er nichts sagte sondern wir uns einfach nur umamrtmen war für mich einen Moment einfach wieder alles gut.Dylan hatte mir verzeihen zumindest für den Moment das reicht mir vollkommen auf "lass ihn dran er steht dir ..damit siehst du so erwachsen und männlich aus " lächelnd kniff ich ihm in den Bauch "danke "

Ich wollte jetzt auch gar nicht mehr weiter darüber nachdenken was sie wohl alles erleben musste. Ich wusste aber eins, dieser Arsch würde ihr nie wieder zu nahe kommen, genauso wie jeder andere Typ, denn wie ich jetzt wusste hatte ich doch eine sehr gute Menschenkenntnis, denn sie hatte mich immerhin nicht im stich gelassen. Ich würde schon aufpassen das ihr so etwas nicht nochmal passieren würde das stand fest. Leise atmete ich einmal tief durch, sah sie danach wieder an und lachte dann leise als sie das sagte. Mit meiner einen Hand fuhr ich nun eben einmal über mein Kinn und schüttelte danach grinsend meinen Kopf "irgendwann kommt er ab..besser gesagt muss er ab aber danke.. freut mich wenn du das sagst.."ich nickte einmal und lachte als sie mir in den bauch kniff, denn es tat erstens nicht weh und zweitens spürte ich auch kaum etwas, aber das lag sicherlich auch daran das ich durch das viele trainieren langsam abgehärtet war.

Es war einfach schön ihn wieder bei mir zu haben ohne Angst zu haben das er sauer oder enttäuscht über das ist was ich getan habe. Es würde nicht mehr so schnell passieren das ich irgendwen über ihn stellen würden, denn ich wusste jetzt was passiert wenn ich es tue. Ich hatte ihn verloren dieses Risiko will ich nicht noch einmal eingehen. Seufzend blickte ich mich um während ich ihn immer noch umamrte."Wie gehts es Zac? ich hab bestimmt so viel verpasst.. " seufzte ich leise und löste mich langsam"ich halte dich sicher von deiner Arbeit ab ..kann ich dich vielleicht nach der Arbeit besuchen oder hast du schon was vor ?" aufdrängen wollte ich mich aber auch nicht , nur freute ich mich so wieder bei ihm zu sein nach all den Jahren

Niemals hätte ich damit gerechnet als ich heute morgen aufgestanden war. Niemals hatte ich damit gerechnet das sie plötzlich vor mir stehen würde und wieder in meinem Leben war und vor allem habe ich niemals damit gerechnet das sie gleich wieder so ein großen Teil in meinem Leben einnahm. Aber es war mehr als schön sie wieder bei mir haben zu können. Sie wieder in meinem Arm halten zu können. Meine kleine Aly. Einen Moment blieb ich einfach noch mit ihr stehen und sah dann zu ihr runter als sie mich das fragte. "Zac ist im Moment noch auf einen Auslandstermin aber ihm geht es doch immer gut, weißt du doch.."ich lachte einmal leise und löste mich dann auch leicht von ihr. Kurz sah ich mich um und blickte dann auf die uhr. "Ich habe nichts vor nein aber du störst auch nicht.. ich denke ich kann den Rest auch von zu hause aus machen.." ich nickte einmal und sah sie wieder lächend an.